Als Wildlife Fotograf ist man spezialisiert auf die Fotografie von wild lebenden Tieren in ihren natürlichen Lebensräumen. Dies kann sowohl in freier Wildbahn als auch in Schutzgebieten oder Zoos geschehen.
Ausbildung: Eine formale Ausbildung ist nicht zwingend erforderlich, aber ein Studium in Fotografie, Biologie oder einem verwandten Bereich kann von Vorteil sein. Wichtiger ist jedoch Erfahrung und Kenntnisse über die Verhaltensweisen von Wildtieren sowie die Fähigkeit, in schwierigen und gefährlichen Umgebungen zu arbeiten.
Aussehen: Als Fotograf spielt das Aussehen keine Rolle, aber es ist wichtig, eine angemessene Ausrüstung zu haben, um qualitativ hochwertige Bilder zu machen. Dazu gehören Kameras, Objektive, Stativ, Blitzgeräte und Speicherkarten.
Lebensraum: Wildlife Fotografen arbeiten in verschiedenen Lebensräumen, je nachdem welche Tiere sie fotografieren möchten. Das kann von den tropischen Regenwäldern bis hin zu den polaren Regionen reichen.
Ernährung: Die Ernährung ist nicht relevant für einen Wildlife Fotografen.
Verhalten: Ein guter Wildlife Fotograf verhält sich ruhig und respektvoll gegenüber den Tieren und ihrem Lebensraum, um ihre natürlichen Verhaltensweisen nicht zu stören oder zu gefährden. Es ist wichtig, die Regeln des Schutzgebiets oder des Zoos zu beachten und sichere Entfernungen einzuhalten.
Besonderheiten: Wildlife Fotografen müssen oft in extremen Umgebungen arbeiten und bereit sein, lange Stunden zu arbeiten, um das perfekte Bild zu bekommen. Sie müssen auch Geduld haben, da Wildtiere nicht immer auf Befehl posieren und oft unvorhersehbar sind. Einige Wildlife Fotografen arbeiten auch an Naturschutzprojekten und tragen dazu bei, das Bewusstsein für den Schutz wild lebender Tiere und ihrer Lebensräume zu erhöhen.
Status: Der Status eines Wildlife Fotografen variiert je nach Erfahrung, Bekanntheit und Reputation. Einige Wildlife Fotografen haben Karrieren aufgebaut und sind weltweit bekannt, während andere ihre Arbeit als Hobby oder nebenberuflich betreiben. Die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen ist begrenzt, aber es gibt Möglichkeiten, als Freiberufler oder in Zusammenarbeit mit Zeitschriften, Naturschutzorganisationen und Reiseveranstaltern zu arbeiten.